Berlin auf eigene Faust
Erkundungstour zwischen
Kultur & Currywurst
JASMIN UND AYLA BERICHTEN: Nach dem Querstadtein-Stadtrundgang hatten wir Zeit, Berlin auf eigene Faust zu entdecken. Da das Frühstück schon einige Stunden her war, haben wir uns zuerst mit einer Currywurst gestärkt. Danach sind wir zum Alexanderplatz gegangen, um die Shoppingmöglichkeiten Berlins zu erkunden.
Dort angekommen wurden wir aber von unserem eigentlichen Ziel abgelenkt. Einige Straßenkünstler haben die Kulisse des Alex für ihre Darbietungen genutzt. Sie haben zum Beispiel mit einem Fußball Tricks aufgeführt und dabei auch ihre Zuschauer mit eingebunden, indem sie versuchten den Ball auf unseren Fingern drehen zu lassen.
Danach sind wir weiter zum Kaufhaus des Westens gefahren. Besonders interessant war, dass es in einem einzigen Kaufhaus Artikel aus allen denkbaren Bereichen gab – von Kosmetik über Kleidung bis hin zu Lebensmitteln, und das in allen möglichen Preiskategorien. Anschließend haben wir unsere Shoppingtour über die Tauentzienstraße fortgesetzt und haben uns die dort anliegenden, kleineren Geschäfte näher angesehen.
Später sind wir zur „East Side Gallery“ gefahren und haben uns dort die mit Graffitis bemalten Mauern angeschaut. Es handelt sich hierbei nicht um irgendwelche Mauern, sondern um das längste noch erhaltene Stück der Berliner Mauer. Die Galerie ist eine Open-Air-Anlage und kann zu jeder Tages- und Nachtzeit besucht werden. Zu sehen sind dort auch sehr bekannte Wandmalereien, unter anderem die des „sozialistischen Bruderkusses“ zwischen Breschnew und Honecker. Die „East Side Gallery“ liegt in Berlin-Friedrichshain und sollte unserer Meinung nach unbedingt besucht werden. Dieses Denkmal ist eine ganz besondere Art des Umgangs mit der Geschichte und ihm sollte Beachtung geschenkt werden.