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Mi., 04.02., 20.00 h
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HORST SCHROTH "Grün vor Neid"
Horst Schroths neues Programm rankt sich genüsslich um eine der fiesen sieben Todsünden. Schon der berühmte deutsche Maler und Philosoph Kuno Klecksel stellte fest:: "Kaum hat mal einer irgendwas, gibt es schon welche, die ärgert das!" Der Leithammel wird verfolgt von den Neidhammeln und alle zusammen sind sie extrem schlecht drauf. Denn neidisch und glücklich sein zugleich, das geht nicht. Vor allem nicht in Deutschland, dem Land, in dem der Neid stärker ausgeprägt ist als der Sexualtrieb.
So wächst und gedeiht der Neid zusammen mit seinen Geschwistern Schadenfreude, Eifersucht und Hass denn auch besonders gut in einem Biotop, wo man sich am besten kennt, liebt und auch am meisten hasst, also in der Familie und in ihrer Stammzelle, der Zweierbeziehung.
Genug Themen für Horst Schroth, um wieder seine atemberaubenden Geschichten zu präsentieren. Wie immer schnell, bissig, auf der Höhe der Zeit und vor allem saukomisch.
"Mitleid bekommt man geschenkt, aber Neid muss man sich schwer verdienen!" (Professor Dagobert Duck)
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