|
|
Sa., 07.02., 17.00 h
 
|
DIE WEISSENHOFER "Die Ägyptenreise"
Die Legende der Künstlergruppe "Die Weissenhofer" weiß von schicksalhaften Ortswechseln zu berichten. Demnach wuchsen die Brüder Bob, Carl und Keith in ärmlichen Verhältnissen im Wallistal auf, versuchten nach dem Brand des Weissenhofes in den Staaten ihr Glück, wurden dort Rancher, um schließlich als erfolgreiche Kunstmaler und Live-Rock-Musiker in die Alte Welt heimzukehren.
Unbekannt war bisher, dass die Brüder Bob, Carl und Keith einst eine Reise nach Ägypten unternahmen, um sich in der Kunst der Plein-Air-Aquarell-Malerei zu vervollkommenen und im antiken Memphis das Grab des Königs des Schunkelns und Wirbelns aufzusuchen.
Das reich illustrierte Reisetagebuch, das vor einigen Jahren bei einem Basler Antiquar auftauchte und für erheblichen Wirbel in der Kunstwelt sorgte, lässt uns teilhaben an ihren Erlebnissen und den Begegnungen mit so unterschiedlichen Persönlichkeiten wie Gustave F., Mata Hari, Marika Röck, Ernest Hemingway, dem Papst von Alexandria, dem marxistischen Sittenforscher Eduard Fuchs oder Sam The Sham & The Pharaohs.
Die Ausstellung, die in Kooperation mit dem E-Werk Freiburg entstand und die Ägyptenreise der Weissenhofer dokumentiert, wird bestimmt von einer mehr als sechs Meter hohen transparenten Pyramide, deren Inneres diverse Zeugnisse der Unternehmung birgt. Neben originären Kunstwerken der Weissenhofer sind zudem die historischen Ägyptenfotos der drei zu bewundern, die - wie dazumal üblich - im Studio entstanden sind und nun als moderne Großabzüge die Wände schmücken.
|
|
|
