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Fr., 27.02., 20.00 h
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DREI SCHWESTERN von Anton Tschechov
Rottstr. 5, Bochum
Zwei berühmte Theaterworte, eine Sehnsucht: "Nach Moskau!" - für die drei Schwestern Olga, Mascha und Irina heißt das: weg aus der Provinz, die nichts bietet. Raus aus der Langeweile, die ihr Leben bestimmt. Nie wieder Unruhe, Einsamkeit und Mittelmaß. Nicht länger am Leben leiden. Stattdessen wundervolle Männer, die wirklich lieben können. Eine Welt voller Freiheit, Mut und Veränderung. Geträumt ist das leicht, seit Jahren schon. Aber ein Leben lässt sich nicht einfach so abschütteln. Zerrieben zwischen Lebensgier und Lebensangst drohen die Schwestern kaputt zu gehen. Kann Sehnsucht enden?
Tschechows berühmteste Theaterfiguren sind die Heldinnen einer untergehenden Gesellschaft, die stets das Neue will und doch das Alte nicht loslassen kann. Ist es vielleicht doch besser, etwas nicht zu haben und davon zu träumen, als es zu haben und nicht davon zu träumen?
"Eine kleine Sensation. Hingehen, weinen, jubeln." (PRINZ)
"Eine bessere Aufführung gab es lange nicht im deutschen Off-Theater." (Deutschlandfunk)
"Wie von Tschechow vorgesehen, das aber so schön melancholischwitzig-zeitlos wie selten." (Theater der Zeit)
Mit: Martina Eitner-Acheampong (Olga), Karin Moog (Irina), Lena Schwarz (Mascha) und Juliane Reincke, Jutta Schneider, Sven Schulz, Franz Bernd Stammkötter
Regie: Martin Fendrich
Bühne: Uwe Marx
Kostüme: Yvette Schuster
Licht: Bernd Felder
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