Ein Erinnerungsort
an die deutsche Teilung

Yvonne und Vivien
YVONNE UND VIVIEN BERICHTEN:
Den vierten und letzten Tag unserer Berlinfahrt nutzten wir noch einmal in vollen Zügen aus. Nach einer ausführlichen Tour mit einem Guide entlang der „East Side Gallery“, kamen wir an der Gedenkstätte Berliner Mauer an.

In kleinen Gruppen sahen wir uns in aller Ruhe die Gedenkstätte an. Zahlreiche Informationstafeln mit Texten, Bildern und Audioaufnahmen gaben uns Einblicke in die Geschichte der Berliner Mauer. Wir konnten hingehen, wo wir wollten, und uns ausreichend Zeit lassen, die einzelnen Punkte anzusehen. Die Gedenkstätte Berliner Mauer erinnert an die deutsche Teilung und verläuft auf beiden Seiten der Bernauer Straße.

Ein Stück Mauer in der Gedenkstätte zeigt, wie die Grenzanlage Ende der 1980er Jahre aufgebaut war. Dazu sahen wir uns die Kapelle der Versöhnung, das Fenster des Gedenkens an die zivilen Maueropfer und das Fundament eines ehemaligen Wohnhauses an. Am Ende der Gedenkstätte erlebten wir in einem Dokumentationszentrum mit Videos die Gefühle und Geschehnisse der damaligen Zeit mit. Das vertiefte unsere Eindrücke von der Berliner Mauer noch einmal. Nachdem wir die vielen Stufen der naheliegenden Aussichtsplattform erklommen hatten, überblickten wir den ehemaligen Grenzstreifen entlang der Bernauer Straße.

Die Besichtigung der Gedenkstätte Berliner Mauer war ein guter Kontrast zur vorherigen Besichtigung der „East Side Gallery“. So hat man die künstlerische Seite der heutigen Berliner Mauer mit der Schattenseite der damaligen Zeit gut miteinander verbinden und verstehen können.