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Horst Schroth
1948 in Oberfranken geboren, brachte Horst Schroth seine ersten kabarettistischen Produktionen 1982 zusammen mit Achim Konejung und Michael Batz auf die Bühne. Doch bereits lange vorher, zu Zeiten seines Studiums Ende der 60er- und Anfang der 70er-Jahre, begann seine Arbeit mit Statisterien, Regieassistenzen und kleineren Rollen am Theater, die sich später in der 'Freien' und 'Straßentheaterszene' fortsetzte.
Der Buchstabe 'K' scheint fast schicksalhaft für die Laufbahn von Horst Schroth zu sein. Nach eigenen Angaben ist die "Kombination Kleinstadt, Kleinfamilie, Kleinbürger (Körpergröße 1,70 m), Kleinkunst die beste Garantie für eine Karriere als Kabarettist", auf die er sich ab 1987 ausschließlich konzentriert. Gleichzeitig beginnt seine Zusammenarbeit mit dem derzeitigen Leiter des St. Pauli-Theater Hamburg, Ulrich Waller, Autor sowie Regisseur zahlreicher Theater- und Kabarett-Produktionen (u. a. Reichspolterabend II+III, Zeltproduktionen 'Ruhr-Revue' und 'Fußballfieber', u.v.m.).
Ulrich Waller hält auch am Finalabend die Laudatio für Horst Schroth.
Neben seinen erfolgreichen Solo-Programmen gehören die legendären 'Reichspolterabende' (1990, 1992 und 1994 zusammen mit Matthias Beltz, Achim Konejung, Heinrich Pachl und Arnulf Rating) zu den Höhepunkten der Laufbahn von Horst Schroth. Alle drei 'Reichspolterabende' hatten ihre Vorpremiere in Herne und trugen nicht unerheblich zum guten Ruf der Flottmann-Hallen als Kabarettbühne bei. Insofern gibt es aus diesem Hause eine enge, langjährige Verbindung zu Horst Schroth, der natürlich auch mit seinen Soloproduktionen bei Flottmann gastierte. Sein aktuelles Programm "Nur die Größe zählt" wird Horst Schroth nur wenige Wochen nach der Preisverleihung, am Samstag, 26. Januar 2008, bei Flottmann präsentieren.
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